Künstliche Intelligenz und KI-Engineering für smarte Fabriken

Energiesparender, effizienter, flexibler – die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Industrie soll Fabriken smart machen. Wie funktioniert das konkret und wo liegen die Herausforderungen? Darüber diskutieren die Sprecher des Fraunhofer Strategischen Forschungsfeldes Künstliche Intelligenz, Professor Dr.-Ing. habil. Jürgen Beyerer und Professor Dr. Stefan Wrobel im Forschungsquartett-Podcast.

Auf dem Weg zu einer smarten Fabrik stellen sich u. a. folgende Fragen: Worin liegen die Potentiale von KI und maschinellem Lernen (ML) für die Industrie? Welche Probleme mit den Daten ergeben sich beim Einsatz von ML? Welchen Vorteil liefert Informed Machine Learning? Was ist KI-Engineering? Und wie wird der Einsatz von KI und ML vertrauenswürdig? Diese Themen werden im Gespräch mit Redakteurin Amelie Berboth von detektor.fm adressiert.

Über die Unvorhersehbarkeit vom KI-Einsatz im Betrieb:

Beim Entwurf einer Brücke weiß der Ingenieur, welche Träger er einbauen muss und was die leisten können. Beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz fehlt diese Planbarkeit im Entwurf.

Jürgen Beyerer, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB

Über Informed Machine Learning, das Vorwissen von Expert*innen in Maschinen integriert:

Das bedeutet, dass Dinge, die ohnehin schon aus vorhandenem Wissen bekannt sind, nicht erst umständlich durch Beobachtung gelernt werden müssen.

Stefan Wrobel, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS

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