Kurzbeschreibung des Projekts
Die Forderung der Kunden nach immer individueller gestaltbaren Produkten setzt Produzenten zunehmend unter Druck. Durch kurze Produktlebenszyklen, kleine Losgrößen und gleichzeitig steigende Variantenvielfalt werden die horizontalen und vertikalen Wertschöpfungsketten zunehmend komplexer und schwieriger handhabbar. Mit durchgängiger Digitalisierung und Automatisierung kann die Ressourcennutzung entlang der textilen Wertschöpfungskette gesteigert werden. Ziel des Vorhabens ist es, einen textilspezifischen, erweiterbaren Industrie-4.0-Baukasten aus Software, Methoden und mechanisch-elektronischen Komponenten zu entwickeln.
Projektziele
- Übersetzung von Daten zur Generierung von Konstruktionsdaten und Maschineneinstellungen aus Kundenanforderungen
- Interpretation von Daten zur Erstellung von Prognosen zur intelligenten Instandhaltung
- Orchestrierung von Datenquellen zur effizienteren Planung und Durchführung der Produktion
- Verknüpfung von Anlagen zur Verringerung manueller Tätigkeiten durch automatisierte, mechatronische Systeme
Projektergebnis
- Generierung von hierarchischen OPC UA-Serverstrukturen basierend auf AutomationML-Modellen
- Entwicklung eines Systems zur einfachen Nutzung von Complex-Event-Processing im Automatisierungsumfeld
- Entwicklung einer Service-Plattform zur Bereitstellung und Abrufen von Services für das Textilumfeld
- Erleichterung der Anbindung von dynamisch veränderbaren OPC UA-Strukturen an Drittsysteme